ICSI behandlung und verfahren
¿Was ist eine ICSI?
Die In-Vitro-Fertilisation mit ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion) ist eine reproduktionsmedizinische Technik, mit der eine Eizelle befruchtet wird, indem anhand von Mikroinjektion ein einziges Spermium eingesetzt wird. Nach der Befruchtung verwandelt sich die Eizelle in einen Präembryo, der dann für seine weitere Entwicklung in die Gebärmutter eingesetzt wird.

Wann ist die Technik indiziert?
Für eine ICSI-Behandlung ist nur ein Spermium pro Eizelle erforderlich. Daher eignet sich die Technik besonders für:
Was ist erforderlich, um diese Techniken anzuwenden?
Vorbereitung des Samens:
Zur Anwendung kommen verschiedene Techniken zur Gewinnung beweglicher Spermien zum Einsatz. Wir wählen die hochwertigsten Spermien für die Mikroinjektion aus.
Vorbereitung der Oozyten:
Wir entfernen im Labor die Zellen, die die Oozyte umgeben, um die nachfolgende Aufbereitung und die Mikroinjektion zu erleichtern. Dabei erhalten wir zusätzliche Information zur Oozyte.
Was geschieht nach dem Einsetzen des Embryos?
Vitrifikation der verbleibenden Embryos
Nach dem Einsetzen werden die nicht eingesetzten Embryonen eingefroren und anschließend – sicher gekennzeichnet – in der Embryonenbank aufbewahrt. Diese hochwertigen Embryonen können in späteren Befruchtungszyklen verwendet werden. Eine ovarielle Stimulation und Entnahme von Eizellen ist dann für spätere Behandlungen nicht notwendig.
Erfolgsrate
Derzeit wird bei Clínica Tambre in etwa 97% der Fälle eine Befruchtung mit ICSI und in den restlichen 3% mit konventioneller IVF durchgeführt. Es ist eine Technik, die in Kinderwunschzentren weit verbreitet ist und sehr gute Ergebnisse mit einer Schwangerschaftsraten von ca. 80-90% erreicht.
Nach der In-vitro-Fertilisation bleiben die erzeugten Embryonen in der Kultur, bis sie in die Gebärmutter eingesetzt werden.