Was ist künstliche Befruchtung?
Bei der künstlichen Befruchtung werden die zuvor aus einer Samenprobe ausgewählten Spermien im Moment des Eisprungs in den Uterus eingesetzt. Die Spermien können vom Partner (IAC) oder von einem Spender (IAD) stammen. Es handelt sich um ein einfaches reproduktionsmedizinisches Verfahren, das für die Frau kaum mit Nebenwirkungen verbunden ist und in indizierten Fällen gute Ergebnisse liefert. Es handelt sich um das einfachste aller reproduktionsmedizinischen Verfahren.
Arten der künstlichen Befruchtung
Abhängig davon, wie der Zeitpunkt des Eisprungs erreicht, wann die Befruchtung durchgeführt wird und woher der Samen stammt, können folgende Behandlungstypen unterschieden werden:
Die Samenqualität ist für das Endergebnis ein entscheidender Faktor. Wenn beim dritten oder vierten Versuch keine Schwangerschaft erzielt wird, können je nach Fall komplexere Techniken, wie zum Beispiel die In-Vitro-Befruchtung (IVF), in Erwägung gezogen werden.