Künstliche Befruchtung
mit Samen des Partners
Die künstliche Befruchtung mit Samen des Partners ist eine Technik, bei der die Spermien des Partners nach vorheriger Auswahl im geeignetsten Moment direkt in die Gebärmutter einführt werden.

Die künstliche Befruchtung mit Samen des Partners ist eine Technik, bei der die Spermien des Partners nach vorheriger Auswahl im geeignetsten Moment direkt in die Gebärmutter einführt werden.
Junge Frauen mit guter Ovarreserve
Frauen, die keine lange Sterilitäts-Krankengeschichte haben
Paare, bei denen die Samenqualität des Partners gut ist
Paare, bei denen der Samen des Mannes leichte Störungen aufweist
Paare, bei denen die Frau zwar jung ist, jedoch Abweichungen im Gebärmutterhals, undurchlässige Eileiter oder Ovulationsstörungen aufweist
In der ersten Phase werden vom Gynäkologen Blutuntersuchungen, eine Hysterosalpingographie, ein Spermiogramm und weitere Untersuchungen vorgenommen.
In der zweiten Phase beginnt ab dem zweiten oder dritten Tag der Menstruation die Stimulation der Ovarien. Zur Kontrolle wird eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen. Zur Stimulation der Eierstöcke verabreicht sich die Patientin selbst jeden Abend subkutane Hormoninjektionen. Nach fünf Tagen und im weiteren Verlauf alle 48 Stunden stehen weitere Ultraschalluntersuchungen auf dem Programm. Nach rund zehn Tagen Stimulation sind die Follikel herangereift. Nun wird mit einer Injektion (ovitrelle®) die Ovulation ausgelöst.
Ab diesem Tag wird mithilfe eines Vaginalzäpfchens jeden Abend Progesteron verabreicht. Damit wird das Einnisten der befruchteten Eizelle begünstigt.
Die vierte Phase. Die eigentliche Befruchtung ist ein schneller und schmerzfreier Vorgang, der ambulant in der Praxis erfolgt. Es ist keine Bettruhe erforderlich und noch am selben Tag kann die Patientin ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Sie wird 36–38 Stunden nach der letzten Injektion vorgenommen. Der Mann stellt in der Klinik eine Samenprobe bereit und diese wird im Labor aufbereitet. Die Frau nimmt im Gynäkologiestuhl Platz und die ausgewählten Spermien werden in die Gebärmutter eingebracht. Im Anschluss ruht die Frau für 20 Minuten.
Insgesamt muss die Frau zu durchschnittlich drei Ultraschalluntersuchungen und am Tag der Befruchtung in der Praxis erscheinen.
Bis zur 12. Schwangerschaftswoche wird jeden Abend ein Progesteron-Vaginalzäpfchen verabreicht.
14 Tage nach der Befruchtung wird ein Bluttest vorgenommen, um festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt.
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