Spenden
Wir helfen bei der Familiengründung
Clínica Tambre verfügt zudem über die älteste Samenbank Madrids und eine der ältesten Spaniens. Ihr Gründer, Dr. Caballero, nahm seine Tätigkeit vor über 40 Jahren auf und mit den Fortschritten der letzten Jahre im Bereich Reproduktionsmedizin hat sich auch das Zentrum kontinuierlich weiterentwickelt.
Jeder unserer Spender wird vor seiner Zulassung einer Studie unterzogen, die gemäß geltender Gesetzgebung vorgeschrieben ist. Wir bei Clínica Tambre, nehmen darüber hinaus weitere Tests vor, um unser Screening zu erweitern:
- Persönliches Gespräch und Anamnese.
- Testweises Einfrieren/Auftauen des Samens.
- Samen- und Urinkulturen (Stamey-Test: Ersturin, letzter Urin, Prostataexprimat und Urethralurin sowie Samen; mit Analyse auf Ureaplasmen und Chlamydien).
- Psychologische Untersuchung.
- Allgemeine Analytik mit Test auf Sichelzellenanämie.
- Serologie: HIV, Hepatitis B und C, Syphilis.
- Ausschluss von Erbkrankheiten oder Chromosomenanomalien.
- Zystische Fibrose und Beta-Thalassämie: Es handelt sich zwar nicht um Tests, die für eine Samenbank vorgeschrieben sind, doch unser Zentrum hat sich für eine umfassendere Studie entschieden, da beide Krankheiten im Mittelmeerraum häufiger verbreitet sind.
- Aufbewahrung der DNA der Spender: Als erstes reproduktionsmedizinisches Zentrum Spaniens bietet Clínica Tambre die Möglichkeit an, DNA der Gametenspender (Eizellen und Samen) aufzubewahren. Diese Leistung richtet sich an Patienten, die ihren Kinderwunsch in unserer Klinik mit Spendereizellen oder -samen erfüllen. So lässt sich der genetische Code des Spenders entschlüsseln, falls die Nachkommen eines Tages eine Erbkrankheit entwickeln oder eine genetische Diagnose des Erbguts von Vater oder Mutter erforderlich ist. Diese neue Leistung der Klinik ermöglicht die Gewinnung und Aufbewahrung von DNA-Proben der Spender und erleichtert den Nachkommen den Zugriff auf ihre genetische Vorgeschichte. Diese könnten eventuell eines Tages benötigt werden, um genetische Tests vorzunehmen bzw. um eventuelle Mutationen in der Familie zu bestätigen oder auszuschließen. Die DNA wird aus den Proben isoliert, die uns die Spender zur Verfügung stellen. Danach werden die DNA-Proben quantifiziert, konserviert, stabilisiert und in geeigneten Vorrichtungen gelagert. So ist einerseits über Jahrzehnte hinweg eine Analyse der Proben möglich und andererseits wird die Zuordnung der jeweiligen Identität gewährleistet.
- Regelmäßige Kontrollen. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass wir unsere Spender regelmäßigen serologischen und mikrobiologischen Kontrollen unterziehen. Wie im Gesetz der assistierten Reproduktion aufgeführt, darf ein Spendersamen erst verwendet werden, wenn er zwei negative HIV-Tests durchlaufen hat. Daher nehmen wir diese Untersuchungen alle drei Monate vor.